Hyperhidrose-Behandlung in der Praxis Dr. Romed Meirer

Behandlung von übermäßigem Schwitzen durch Botox oder der Entfernung der Schweißdrüsen

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Frau mit weißem BH und gehobenem Arm, die ihre Hand an ihrer Achsel platziert

Hyperhidrose-Behandlung

Schluss mit übermäßigem Schwitzen

Hyperhidrose, also übermäßiges Schwitzen, ist für viele Menschen eine echte Alltagsbelastung. Wer ständig mit starker Schweißproduktion am ganzen Körper oder an einzelnen Stellen zu tun hat, braucht eine dauerhafte Lösung. Diese Lösung können wir Ihnen durch eine nicht invasive Therapie mit Botox oder alternativ durch eine invasive Therapie, die Schweißdrüsen-Saugkürettage, anbieten.


Kosten
ab € 800,-
OP-Dauer
ca. 1 Stunde
Narkose
Vollnarkose oder Dämmerschlaf
Klinikaufenthalt
tagesklinisch
Nachsorge
2 Wochen
Arbeitsunfähigkeit
evtl. wenige Tage
Sportverzicht
2 Wochen

Arten der Hyperhidrose

Man unterscheidet zwischen einer primären und einer sekundären Hyperhidrose.

Bei einer sekundären Hyperhidorose ist das Schwitzen die Folge einer körperlichen Grunderkrankung (siehe Tabelle der Ursachen), oder auch durch die Einnahme von bestimmten Medikamente wie Antibiotika oder Antidepressiva kann es zu vermehrtem Schwitzen kommen. Bei der primären Hyperhidrose ist keine Grunderkrankung feststellbar.

Von einer lokalen Hyperhidrose spricht man, wenn das vermehrte Schwitzen immer an denselben Körperstellen auftritt, während bei einer generalisierten Hyperhidrose der gesamte Körper von der Überaktivität der Schweißdrüsen betroffen ist. Besonders häufig treten die axilläre, palmare oder plantare Hyperhidrose auf (Achseln, Hände, Füße). Aber auch der Rücken, die Stirn oder die Kopfhaut können betroffen sein.

Ursachen für Hyperhidrose

Zu den Ursachen für übermäßige Ausschüttung von Schweiß bei einer Hyperhidrose gehören unter anderem:

  • Krebserkrankungen

  • Hormonstörungen

  • Infektionen

  • Überfunktion der Schilddrüse

  • neurologische Erkrankungen

  • psychische Erkrankungen

  • altersbedingte, körperliche Umstellungen (Wechseljahre)

  • Medikamente

  • Adipositas (krankhaftes Übergewicht)

  • Diabetes mellitus

  • Hypertonie (erhöhter Blutdruck)

Therapie-Methoden bei Hyperhidrose

  • Bei der Hyperhidrose-Therapie mit Botox wird das Botulinumtoxin (auch BTX) an den betroffenen Stellen mit einer feinen Nadel unter die Haut gespritzt. Durch die geschickte Platzierung des Stoffes werden fortan die Schweißdrüsen blockiert und die Schweißausschüttung verhindert.
    Wirkungsdauer: 5 – 7 Monate.

  • Bei der Hyperhidrose-Therapie mit der Schweißdrüsen-Saugkürettage werden die tief im Inneren der Haut sitzenden Schweißdrüsen mit einer Saugkürette abgesaugt.

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Nackter Körper einer jungen Frau
  • Absetzung von Blutgerinnungshemmern wie Aspirin, Thomapyrin oder Thrombo Ass eine Woche vor und nach dem Eingriff

  • Reduktion des Alkohol- und Nikotinkonsums im genannten Zeitraum

  • Wahlweise wird die Behandlung mit lokaler Betäubung (Lokalanästhesie) und/oder in einem angenehmen Dämmerschlaf (Sedoanalgesie) durchgeführt. Auf Wunsch kann der Eingriff auch unter Vollnarkose stattfinden.

  • Die kleine Operation dauert in der Regel nicht länger als eine Stunde. Diese Zeit variiert je nach Körperteil und persönlicher Konstitution.

  • Unmittelbar nach dem Eingriff wird ein saugfähiger Druckverband angelegt, der bei Entlassung auch gleich wieder abgenommen werden kann.

  • Wir empfehlen für 2 Wochen auf Sport zu verzichten.

  • In sehr seltenen Fällen kann es zu Nachblutungen, Blutergüssen oder Infektionen kommen. Recht häufig gibt es an den behandelten Stellen eine Berührungsempfindlichkeit. Diese legt sich in der Regel innerhalb der ersten Wochen nach dem Eingriff.

  • Wie kann ich sichergehen, dass ich Hyperhidrose habe?
    Das Gutachten eines Facharztes für Dermatologie zeigt Ihnen, ob und inwieweit eine Schweißdrüsenüberfunktion vorliegt.

  • Was spricht für die Hyperhidrose-Therapie mit Botox?
    Die Therapie mit Botulinumtoxin ist sehr effektiv und die Patienten sind im Normalfall sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Ergebnisse sind meist besser als die bei anderen Methoden (Antiperspirantien, Leitungswasser-Iontophorese, Radiofrequenztherapie, Therapie mit Medikamenten).